Das passiert in Deinen Zellen, wenn Du ein Eisbad nimmst

Das passiert in Deinen Zellen, wenn Du ein Eisbad nimmst

Cell Diary, TLL LongevityLabs

Liebes Tagebuch,

heute Morgen wurde ich unsanft geweckt. Normalerweise startet mein Mensch gemütlich in den Tag und füttert die Darmzellen mit Kaffee, was sich auf den ganzen Körper auswirkt und uns alle langsam wach werden lässt.

Um 7 Uhr morgens fiel die Temperatur jedoch rapide ab. Sofort merkte ich wie Blut durch meine Membran strömte. Es war wie ein kleiner Fluss, der plötzlich schneller floss. Ich nahm sofort alle Nährstoffe auf, die ich kriegen konnte. Das war wirklich erstaunlich, denn normalerweise ist die Versorgung so früh am Morgen nicht so intensiv.

Um der Kälte entgegenzuwirken, schickte der Körper meines Menschen ein paar von den Adrenalin-Boten vorbei. Diese sorgten dafür, dass meine Mitochondrien und Organellen plötzlich in Hochgeschwindigkeit arbeiteten, um genug Energie zu produzieren, um meinen Menschen warm zu halten.

Nach einer Weile begann ich, mich an die Kälte zu gewöhnen. Die Kälterezeptoren in der Haut sendeten Signale an das Gehirn. Das Gehirn schickte daraufhin ein paar der netten Endorphin-Boten vorbei. Die verbreiten immer so gute Laune unter uns Zellen und sorgen für Entspannung und Wohlbefinden.

Als die Kälte wieder nachließ, fühlte ich mich erfrischt, gestärkt und motiviert für den Tag. Es geht das Gerücht herum, dass mein Mensch ein „Eisbad“ genommen hat – klingt nach einer sehr verrückten Angelegenheit, wenn Du mich fragst. Aber gewirkt hat es ja irgendwie doch, obwohl es ungewohnt war.

Bleib zellfrisch,

Zellis

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