Der Morgen einer Zelle: Ein Blick hinter die Kulissen des Körpers
Liebes Tagebuch,
heute möchte ich Dich in meinen Alltag mitnehmen und Dir erzählen, was es für mich bedeutet überhaupt einmal aufzuwachen.
Am Morgen, wenn es Zeit zum Aufstehen ist, merke ich, dass der Körper meines Menschen neue Energie braucht, um in Schwung zu kommen. Dafür gibt es die sogenannten Mitochondrien. Das sind kleine Kraftwerke, die in meiner Zellmembran leben. Sie helfen mir dabei, Nährstoffe abzubauen und daraus Energie zu gewinnen.
Um Energie herzustellen, durchläuft der Körper, in dem ich lebe, einen langwierigen Prozess namens Energiestoffwechsel. Dabei passieren viele kleine Schritte, die in den Mitochondrien stattfinden. So ganz verstehe ich ihn auch nicht, aber jedenfalls werden verschiedene Energiequellen abgebaut. Das ist wie ein kleiner Frühstücks-Snack für mich.
Diese Energie wird final zu ATP (so etwas wie "Energie-Geld") umgewandelt und gespeichert, sodass wir Zellen es dann ausgeben, um all die Dinge zu tun, die mein Mensch nun einmal tut – aufwachen, atmen, denken, usw.
Ohne den Energiestoffwechsel wäre all das nicht möglich. Deshalb ist es wichtig, dass mein Mensch genug isst und sich bewegt, um uns gesund und munter zu halten.
Bleib zellfrisch,
Zellis